Sahin selbst erklärte seine Entscheidung damit, dass er Mourinho für einen Trainer hält, der ihn in seiner weiteren Entwicklung unterstützen könne und er den BVB nur für einen besonderen Verein wie Real Madrid verlasse, erfülle ihn die Anfrage der Spanier doch mit Stolz. Angesprochen auf seine meisterlichen Dortmunder Teamkameraden füllten sich die Augen dann doch noch mit Tränen. Die Dortmunder Mannschaft sei ein besonderes Team, "das ich vielleicht nie wieder so erleben werde", so der junge Türke. Und auch Jürgen Klopp werde er vermissen. Als Dankeschön für die langjährige Unterstützung, immerhin war Sahin seit seinem elften Lebensjahr ein Borusse, habe er schon das gesamte Team plus Vereinsführung zum nächsten Classico eingeladen: "Man geht nicht einfach so, dafür ist mir das alles hier zu wertvoll."
Dass weitere Spieler der Meistermannschaft den Verein verlassen (die Gerüchteküche meldet ja bereits das Interesse Arsenal Londons an Mario Götze) dementierte Zorc aber. Im Fall Sahin seien dem Verein durch die Ausstiegsklausel aus schweren Zeiten die Hände gebunden gewesen, doch jetzt sei man in einer wesentlich besseren Verhandlungsposition als zum damaligen Zeitpunkt: "Ich habe keine Sorge, dass diese Mannschaft auseinander bricht."
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