11.111 Euro - Über diese stattliche Summe darf sich die Stiftung Roter Keil freuen. Diese setzt sich ein gegen Kinderprostitution und wird bekanntlich von vielen BVB-Profis unterstützt. So auch von Verteidiger Mats Hummels, der sich für eine Versteigerung von seinem allerersten Auto, einem knallroten Bobbycar, trennte. Das zunächst im Aktuellen Sportstudie präsentierte Spielzeug war noch von der gesamten Mannschaft unterschrieben worden und geht nun an Burkhard Fuhrmann, den Geschäftsführer des Dortmunder Unternehmens "Premio Reifen Service/Tyre World". Warum er so ein hohes Gebot abgab, erklärte BVB-Fan Fuhrmann schnell: Die Firma profitiere enorm von der gesetzlich verordneten Winterreifenpflicht und wolle "davon etwas an eine gemeinnützige Organisation zurückgeben".
Und Hummels? Der musste sich zwar nun an seinem Geburtstag von dem roten Gefährt trennen, konnte es aber doch verschmerzen: "Ich hätte nie gedacht, dass mein Bobbycar einmal einen solchen Wert haben würde. Umso mehr freue ich mich für den Roten Keil und danke Herrn Fuhrmann sehr für sein außergewöhnliches Engagement."
Dass nicht nur diese Summe außergewöhnlich ist, sondern auch der Run auf gewöhnlichere Fanartikel, ist beim aktuellen Tabellenstand nicht verwunderlich. Verwundert schauen dürften momentan vor allem aber diejenigen Fans, die in den Fanshops und den Geschäften der Dortmunder Innenstadt noch letzte Weihnachtseinkäufe erledigen möchten. Denn dort erwartet sie zumeist gähnende Leere. Während Heim- und Auswärtstrikot stellenweise noch zu haben sind, ist das Weihnachtstrikot überall ausverkauft. Ebenso wie winterliche, weihnachtliche und überhaupt fast alle Accessoires. Und Termine für Nachlieferungen stehen zumindest bei den begehrten Textilien noch nicht fest, auch wenn der Brand im Lager der Ausstatters Kappa erst zu Beginn des neuen Jahres zu Engpässen führen sollte.
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Also nur noch ein Wettbewerb
Schade ist's, doch der gestrige Abend lief nicht so ganz wie erhofft. Nach dem Traumstart durch Kagawas Tor aus der vierten Minute reichten den Spaniern 20-25 gute Minuten in der ersten Halbzeit, um eine Runde weiter zukommen. Bei einem Rückstand von 2:1 in die Pause gegangen, nahmen die Borussen zwar in der zweiten Hälfte die Zügel komplett in die Hand, doch war mehr als der Ausgleich durch Subotic nicht drin. Da half auch die fünfminütige Verlängerung nicht, die mehr als angemessen war, bei dem, was Sevillas Spieler an Zeitschinderei aufboten. Fünf Minuten nachspielen? Auch das nicht ganz, denn bei Sevilla fehlten Balljungen, lagen Spieler auf dem Boden, wurden Bälle weggeschossen... Oder wie Sat 1-Gast Dieter Nuhr meinte: So eine italienische Spielweise habe man seit der WM 1970 wohl nicht mehr gesehen.
Als nach Abpfiff die Kameras auf Jürgen Klopp schwenkten, wie er zum Sprint auf das Spielfeld ansetzte, dachten wir an seine Disputszene mit dem vierten Offiziellen vor ein paar Wochen, doch konnte der BVB-Coach hinterher beschwichtigen: Er habe nur einige seiner Spieler von Dummheiten abhalten wollen. Das klingt vernünftig, doch blieb ein bitterer Nachgeschmack. "Peinlich" sei das von Sevilla gewesen und dem kann man wohl nur zustimmen.
Bleibt nun also "nur noch" die Bundesliga. Doch da sieht es ja mehr als gut aus für die Schwarz-Gelben. Während vom Reporter gemunkelt wurde, die Konkurrenz wünsche sich ein Weiterkommen des BVB, damit die Borussia in der Rückrunde durch die Doppelbelastung patze, meinten einige Fans, dass ihre Jungs hoffentlich nicht aus dem Tritt kommen, wenn es nur noch ein Spiel die Woche gibt.
Wer auch immer Recht behalten wird: Der BVB kann erhobenen Hauptes nach Hause fahren und durch einen Sieg am Samstag gegen Frankfurt noch einen Rekord knacken und der überragenden Hinrunde die Krone aufsetzen.
Als nach Abpfiff die Kameras auf Jürgen Klopp schwenkten, wie er zum Sprint auf das Spielfeld ansetzte, dachten wir an seine Disputszene mit dem vierten Offiziellen vor ein paar Wochen, doch konnte der BVB-Coach hinterher beschwichtigen: Er habe nur einige seiner Spieler von Dummheiten abhalten wollen. Das klingt vernünftig, doch blieb ein bitterer Nachgeschmack. "Peinlich" sei das von Sevilla gewesen und dem kann man wohl nur zustimmen.
Bleibt nun also "nur noch" die Bundesliga. Doch da sieht es ja mehr als gut aus für die Schwarz-Gelben. Während vom Reporter gemunkelt wurde, die Konkurrenz wünsche sich ein Weiterkommen des BVB, damit die Borussia in der Rückrunde durch die Doppelbelastung patze, meinten einige Fans, dass ihre Jungs hoffentlich nicht aus dem Tritt kommen, wenn es nur noch ein Spiel die Woche gibt.
Wer auch immer Recht behalten wird: Der BVB kann erhobenen Hauptes nach Hause fahren und durch einen Sieg am Samstag gegen Frankfurt noch einen Rekord knacken und der überragenden Hinrunde die Krone aufsetzen.
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Jetzt gilt's!
So, Freunde der Abendsonne, der BVB spielt gleich gegen Sevilla, ein "Endspiel", damit wir den Winter über in Europa überwintern dürfen. Hoffen wir doch einfach mal, dass es gut für uns ausgeht. Und wenn es erst in der 93. Minute passiert...hauptsache Sieg.
Bis dann
Mikey~!
Bis dann
Mikey~!
Tickets für die Spiele gegen Leverkusen und Schalke
Für alle, die keine Dauerkarten haben, hier die Termine, ab wann es Tickets für die oben genannten Partien geben wird. Viel Erfolg beim Kartenkauf und viel Spaß bei den Matches!
Für das Bundesliga-Eröffnungsspiel der Rückrunde in Leverkusen (Freitag, 14. Januar,
20.30 Uhr) beginnt der Ticketverkauf für Vereinsmitglieder am 28.Dezember. Vereinsmitglieder können dann über das BVB-Callcenter (*) Eintrittskarten beziehen.
Der freie Verkauf findet wegen des geringen Gästekontingentes sowie nach Abzug der
Auswärtsdauerkarten und Fanclubbestellungen nur über das BVBCallcenter
statt (0,14€/Min. a.d.dt.Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/Min).
Für das Derby gegen Felix Magaths Team (Freitag, 4. Februar, 20:30 Uhr, Signal Iduna Park) sind die Eintrittskarten ab Montag, 10. Januar, beim BVB, im Callcenter, sowie in den Vorverkaufsstellen
und im Internet unter www.bvb.de erhältlich. Ein Kontingent für Vereinsmitglieder wird bereits am 7.
Januar über das BVB-Callcenter unter Tel: 01805-309000 (0,14€/Min. a.d.dt.Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/Min) verkauft.
Dienstag, 14. Dezember 2010
Bender bleibt
Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Sven Bender vorzeitig bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Dazu sagte Sportdirektor Michael Zorc, dass Bender "ein wichtiger Spieler in unserer Zukunftsplanung" sei.
Bender selbst freute sich auch riesig. Er habe mit seinem Wechsel zur Borussia "alles richtig gemacht" und möchte dabei sein "wenn der BVB seine Zukunft gestaltet".
Nach Kevin Großkreutz bleibt also ein weiterer Spieler, der maßgeblichen Anteil am derzeitigen Erfolg der Schwarz-Gelben hat und das findet nicht nur Maskottchen Emma richtig super!
Bender selbst freute sich auch riesig. Er habe mit seinem Wechsel zur Borussia "alles richtig gemacht" und möchte dabei sein "wenn der BVB seine Zukunft gestaltet".
Nach Kevin Großkreutz bleibt also ein weiterer Spieler, der maßgeblichen Anteil am derzeitigen Erfolg der Schwarz-Gelben hat und das findet nicht nur Maskottchen Emma richtig super!
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